Verein.

Lüneburger SK Hansa - Meine Stadt. Mein Verein.

Große Lüneburger Fußballtradition.

Seit 1901 wird unter den Buchstaben “LSK” in Lüneburg Fußball gespielt. Auf der idyllischen Sportanlage im Wilschenbruch erlebte der Klub die Höhepunkte seiner Vereinsgeschichte: Die Saison 1951/52 in der Oberliga Nord (seinerzeit die höchste Spielklasse), DFB-Pokalspiele gegen den Karlsruher SC (1993) und den VfB Stuttgart (2008) sowie den Aufstieg in die (damals drittklassige) Regionalliga Nord im Jahr 2000.

Der Sprung in die Drittklassigkeit führte den LSK jedoch an seine wirtschaftlichen Grenzen: Am Ende der Saison 2000/2001 folgte die Insolvenz des Vereins. Das führte zum Verlust der vereinseigenen Sportanlage im Wilschenbruch, die im Frühjahr 2014 abgerissen wurde.

2008 knüpfte der FC Hansa Lüneburg, hervorgegangen aus einer Fusion der Fußballabteilungen des LSK und der Lüneburger SV, an die Lüneburger Fußballtradition an. 2011 folgte die Rückbesinnung auf die Wurzeln des Vereins und die Umbenennung in „Lüneburger SK Hansa“.

2014 kehrte der LSK mit dem Aufstieg in die Regionalliga Nord auf die überregionale Fußball-Landkarte zurück. Nach zwei Abstiegen in Folge, spielt der LSK aktuell in der Landesliga Lüneburg mit dem Ziel schnellstmöglicher Wiederaufstieg in die Regionalliga Nord.

Neben dem Geschehen bei der 1. Herren-Mannschaft, das im August 2017 einen Höhepunkt mit dem DFB-Pokal-Spiel gegen den Bundesligisten FSV Mainz 05 erlebte, lebt der LSK die Entwicklung zu einem modernen Fußballverein. Mit soliden Vereinsstrukturen, wirtschaftlichem Augenmaß und einer engagierten Nachwuchsarbeit möchte der Einsparten-Verein LSK seine Position als “Spezialist” für leistungsorientierten Fußball im Süden Hamburgs behaupten und ausbauen. Darüber hinaus intensiviert der Klub seine Bemühungen, mittelfristig wieder in einer eigenen Regionalliga-tauglichen Spielstätte antreten zu können.

Text: Stefan Großmann