Sergey Litwinow, Felix Anders und Samy Maatouk (v.li.) beraten, wie es im Pokalspiel klappen kann.
Foto: Kevin Ermentraut

Am Reformationstag, Donnerstag, 31.10., um 14.00 Uhr Lüneburger SK 2 – SV Ilmenau.

Es ist unter den verbliebenen acht Mannschaften das einzige rein Lüneburger “Pokalduell”. Beide Teams trafen bereits am ersten Spieltag der Heide-Wendland-Liga aufeinander; der SV Ilmenau als Aufstiegskandidat Nr. 1 für die Bezirksliga und der LSK 2 hatte gerade den Aufstieg aus der 1. Kreisklasse erreicht. Im Spiel gab es dann keinen Klassenunterschied zu sehen, und ganz am Ende waren die Ilmenauer sogar noch glücklicher als der LSK: Sie konnten in der Nachspielzeit gerade noch den 2:2 Ausgleich erzielen.

Inzwischen haben sich beide Teams in der Kreisliga-Tabelle im oberen Drittel festgesetzt: der SV Ilmenau ist Dritter und punktgleich dahinter LSK 2 auf dem vierten Platz. Das wird ein heißer Tanz in der Goseburg.

Der LSK erreichte das Viertelfinale durch Siege gegen FC Heidetal 2 mit 1:0, einem klaren 7:0 beim MTV Treubund 2 und einem 2:1 beim VfL Bleckede. Trainer Mohamed Maatouk:”Wir haben sehr unterschiedliche Leistungen in den Pokalspielen gezeigt. Wenn man aber berücksichtigt, dass diese Spiele vor dem Hintergrund unseres Aufstieges und der Kreisliga als neue Spielklasse abgelaufen sind, passen sie ins Bild. Die Konzentration für die Punktspiele war und ist sehr hoch. Inzwischen haben wir uns in der Kreisliga zurechtgefunden. Wir spielen bisher eine gute Rolle und haben schon für die eine oder andere positive Überraschung gesorgt.

Daher können wir jetzt aber auch genauer auf das Pokalgeschehen schauen und gegen Ilmenau unsere Chancen suchen. Das Spiel gegen die Melbecker zum Saisonauftakt hat gezeigt, dass wir uns nicht verstecken brauchen und mit unserer Spielweise auch gegen einen starken Gegner gut klarkommen.”

Er richtet einen Appell an die Zuschauer: “Die Mannschaft würde es freuen, wenn das Spiel zahlreiche Zuschauer und Zuschauerinnen findet. Das Team ist bereit, wieder alles zu geben, um -wie in der letzten Saison- das Kreispokalfinale zu erreichen.”