LSK II will es daheim gegen Emmendorf besser machen

Das war zu wenig, mit 0:2 (0:0) unterlag LSK II am vorigen Sonntag in der Heide-Wendland-Liga beim Bezirksliga-Absteiger SV Lemgow-Dangenstorf. Am kommenden Sonntag (13.30 Uhr, Goseburg) gegen SV Emmendorf will sich unsere Zweite rehabilitieren. 

Trainer Mohamed Maatouk haderte auch in den Tagen danach noch mit der Niederlage in Lemgow: „Die 1. Halbzeit war in Ordnung, beide Mannschaften beschnupperten sich, wir hatten höhere Spielanteile, allerdings ohne echte Torchancen. Für die 2. Halbzeit haben wir uns mehr vorgenommen, wollten die Führung. Stattdessen kamen die Lemgower mit viel Schwung aus der Kabine, wir fanden überhaupt nicht statt. Folgerichtig erzielte Albrecht das 1:0 im Nachschuss, als wir den Ball nach einer Ecke nicht herausgespielt bekamen. Mehrfach musste unser Torwart Devin Jobs sein Können zeigen.“

Der LSK konnte ab der 75. Minute den Schalter umlegen und drängte auf den Ausgleich. Nachdem der Schiedsrichter eine lange Nachspielzeit angekündigt hatte, erzielt Tayo Odewunmi ein astreines Kopfballtor. Aber das war nicht der Ausgleich – der Assistent hob die Fahne, wollte Abseits gesehen haben, was  auch von den Gastgebern belächelt wurde.

Da der LSK mit allen Spielern, einschließlich Torwart, den Lemgower Strafraum belagerte, konnte Fröhlich in der Schlussminute nach langem Zuspiel aufs leere Tor zulaufen. 0:2 – Abpfiff.

Trainer Maatouk verspricht: „Das wollen wir Sonntag besser machen, auch wenn unsere Personalsituation durch eine Knöchel-Verletzung von Denis Wohlgemuth verschärft wurde. Wir wollen endlich gegen Emmendorf gewinnen!“

Im Vorjahr gab es zwei Remis, letztlich hatte der LSK in beiden Spielen Vorteile, aber zu einem Sieg reichte es nicht. Emmendorf hat seine beiden ersten Spiele verloren, wird sich für Sonntag einiges vornehmen.

Wie immer hat der LSK-Halbzeittreff mit Tanja Maskow, Speis und Trank geöffnet. Gesprächsstoff liefert dann sicher nicht nur das Spiel der 2. Herren, sondern auch das Oberligaspiel des LSK am Tag zuvor in Wolfenbüttel. Einem schönen Fußballsonntag sollte nichts entgegenstehen!

Text: Thomas Wiebe
Foto: Jürgen Poersch