Er gilt als eines der größten Talente der Region – und schon im ersten Herrenjahr hat sich Filigrantechniker Lasse Schmidt in die Herzen der LSK-Fans gespielt. Jetzt gibt LSK-Präsident Raphael Marquardt bekannt, dass Lasse ein weiteres Jahr für unseren Klub auflaufen wird. 

„Im Vorjahr habe ich ja einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben, weil ich über einen längeren Zeitraum beim LSK spielen möchte. Ich will die Entwicklung des Vereins mitgestalten und helfen, die Ziele zu erreichen“, sagt der 18-Jährige. 

„Die fußballerische Idee stimmt“

Lasse und LSK, das passte von Anfang an. Er schwärmt: „Gleich in meinem ersten Herrenjahr konnte ich mich mit diesem Verein identifizieren – sowohl fußballerisch als auch menschlich. Ich fühle mich hier einfach wohl. Deshalb gibt es überhaupt keinen Grund, mich umzuorientieren. Die fußballerische Idee beim LSK stimmt, auch nach dem Trainerwechsel, ab Sommer auch unter unserem nächsten Coach. Ich habe einfach Lust, demnächst mit dem LSK eine Klasse höher zu spielen.“ 

„Lasse kann eine Ära prägen“

Der kommende LSK-Trainer Tarek Gibbah hält große Stücke auf Top-Talent Lasse: „Ich komme ja ursprünglich aus dem Jugendbereich und freue mich daher immer auf die Zusammenarbeit mit jungen Spielern. Lasse gehört zweifelsohne zu den Spielern, die eine lange Ära beim LSK prägen können.“ Dann vielleicht auch auf seiner Lieblingsposition, der 10. 

Was zeichnet Lasse Schmidt schon in jungen Jahren aus? Gibbah: „Sein unbekümmertes Fußballspiel, immer wieder mutig in das offensive 1 gegen 1 zu gehen und dabei stets die gegnerische Kiste im Blick zu haben, haben mich extrem von ihm überzeugt.“ 

Wo sieht der Coach noch Entwicklungspotential beim Youngster? „Die Schwierigkeit besteht nun darin, diese Leistungen in seinem zweiten Herrenjahr zu bestätigen, besser noch zu steigern. Ich bin mir sicher, dass wir das gemeinsam hinbekommen und noch viel Freude an Lasse haben werden“, ist Gibbah sicher.

Viel Freude hat der kreative Lasse uns schon in seinem ersten Herrenjahr bereitet – schön, dass seine Entwicklung beim LSK weitergeht. Er ist ein Versprechen auf die Zukunft!

Text: Jürgen Poersch, Foto: LSK-Archiv