Die Premiere der LSK-webnetz-Fußballschule in den Osterferien war ein rauschender Erfolg. In den Sommerferien (4. bis 8. August) gibt es eine Neuauflage. Und diesmal soll es noch professioneller werden. Dazu passt, dass Ex-Profi Patrick Posipal zugesagt hat, einige Trainerstunden zu übernehmen.

Fußballschulleiter Friedhelm Mienert sagt: „Unsere Trainer aus den eigenen Reihen – also Malte Meyer, Corvin Behrens, Felix Anders, Lasse Schmidt, Oke Wilke, Haris Zlomusica und Roland Ulbrich haben das beim ersten Mal ausgezeichnet gemacht. Dass jetzt auch noch Patrick Posipal dazukommt, ist natürlich überragend!“

Patricks Opa war Weltmeister

Patrick Posipal spielte einst von der U17 bis U19 beim HSV, später u. a. beim VfB Oldenburg, TSV Havelse, TuS Heeslingen und von 2014 bis 2015 in der Regionalliga beim LSK. Danach wechselte er zum SV Meppen, mit dem er als Profi in der 3. Liga spielte. 2022 kehrte Patrick noch einmal zum LSK zurück, ehe er seine Laufbahn beendete.

Patrick hat einen berühmten Opa: Josef „Jupp“ Posipal vom HSV war Abwehrchef der legendären deutschen Weltmeister-Mannschaft von 1954. Und er vererbte das Fußball-Gen: Sohn Peer Posipal, Patricks Vater, spielte für Eintracht Braunschweig in der Bundesliga und beendete seine Karriere ab 1992 bei Bergedorf 85.

Mienert kickte mit Vater Posipal

Da kreuzten sich die Wege von Peer Posipal und Fußballschulleiter Friedhelm Mienert: „Wir haben zusammen bei Bergedorf gekickt“, erzählt Mienert. Höhepunkt: Im August 1992 spielten sie im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen. 12.000 Zuschauer drängten sich an den Sander Tannen. Leverkusen kam mit Nationalspielern wie Kirsten, Thom, Lupescu, Wörns und Foda. „Wir haben nur 1:3 verloren. Kurz nach der Pause flog mein Gegenspieler Rydlewicz wegen Foul vom Platz“,  erinnert sich Mienert, „erst in der 89. Minute schoss der überragende Andreas Thom das 1:3. Unvergesslich!“

Tipps vom ehemaligen Profi

Zurück in die Gegenwart. Patrick Posipal arbeitet heute für die Deutsche Vermögensberatung in Hamburg. Schon in den Osterferien hatte er sich bei der Fußballschule engagiert – als Sponsor. Der 37-Jährige kam auch für einen Tag zu Besuch. Was er sah, gefiel ihm, sodass er zusagte, beim kommenden Camp als Trainer mitzumachen.

„Patrick mit seiner Profi-Erfahrung wird den Kindern viele Tipps für ihre weitere Fußballlaufbahn geben können“, freut sich Mienert. Also schnell anmelden bei der LSK-webnetz-Fußballschule!

Termin: Montag, 4. August, bis Freitag, 8. August, täglich von 10 bis 15 Uhr. 

Ort: Autohaus-Plaschka-Trainingscenter des LSK, Moorweide 13, Lüneburg-Goseburg

Verpflegung: In der Mittagspause von 12 bis 13 Uhr gibt’s wieder Pizza und Pasta von Starkoch Salvatore Vinci vom Restaurant Da Vinci in der Goseburg.

Kosten: 159 Euro inkl. Essen, Müsli, Getränke und Trikot.

Anmeldung: f.mienert@web-netz.de

Text: Jürgen Poersch