Don Dovas verlässt den LSK

Noch einen Abgang muss der Lüneburger SK vermelden. Mittelfeldspieler Don Dovas verlässt unseren Verein auf eigenen Wunsch. „Wir danken Don für seinen großen Einsatz in unserer 1. und 2. Mannschaft und wünschen ihm für seine sportliche Zukunft nur das Beste“, verabschiedet LSK-Präsident Raphael Marquardt den technisch brillanten Fußballer.

Don war im vorigen Sommer vom MTV Treubund Lüneburg zum LSK gewechselt. Er kam in 15 Landesliga-Partien zum Einsatz, meist als Einwechselspieler. In der 2. Mannschaft schoss er entscheidende Tore, die um ein Haar zum Aufstieg in die Bezirksliga gereicht hätten.

Nach dem Aufstieg: Don Dovas (l.) zusammen Michel Oelkers und Jonas Seidel, die den LSK ebenfalls verlassen. Foto: Jürgen Poersch

Aber jetzt sagt Don: „Den Aufwand für die Oberliga – zumal der LSK zurecht ambitionierte Ziele hat – kann ich nicht mehr mit meinen privaten und beruflichen Zielen verbinden.“ Don arbeitet als dualer Student in Embsen bei lowcotel solutions, dem Unternehmen des ehemaligen LSK-Vizepräsidenten Alexander Diercks.

„Entscheidung ist mir schwergefallen“

Der Job gehe nun vor, so Don: „Deshalb möchte ich eine neue Herausforderung annehmen. Die Entscheidung ist mir schwergefallen, weil ich diesem Verein immer noch sehr verbunden bin. Ich wünsche den Jungs, dass sie nach der Aufstiegssaison an die tollen Leistungen anknüpfen können und dass der LSK möglichst schnell wieder da hinkommt, wo er hingehört.“

Sympathische Abschiedsworte eines sympathischen Fußballers. Lieber Don, wir wünschen Dir alles Gute – privat, beruflich und sportlich. 

Don Dovas ist nach den Torhütern Steffen Tiegs und Dennis Röhl sowie Kapitän Corvin Behrens, Michel Oelkers, Shabane Sanni, Paul Jürß und Jonas Seidel der achte Abgang des LSK. In der Winterpause hatten bereits David Haaker, David Böhm, Diego Pöttger und Alessandro Dente den LSK verlassen. Dem stehen bisher neun Neuzugänge gegenüber (wir berichteten). 

Text: Jürgen Poersch