Bardowick bittet den LSK zum Tanz!

Das nächste Derby steht an: Nach dem 1:0 beim MTV Treubund erwarten unsere Jungs am morgigen Sonnabend den TSV Bardowick (Sülzwiesen, 16 Uhr).

 

Der TSV stieg 2023 in die Landesliga auf, schaffte in der vorigen Serie mit Platz zwölf als einziger der vier Neulinge den Klassenerhalt.

Der Ligaverbleib ist auch jetzt das ausgegebene Bardowicker Ziel und bisher spielen die Grün-Weißen eine grundsolide Saison.

Drei Siegen (jeweils 2:1 gegen Harsefeld und Uphusen, 4:3 über Neetze) stehen drei Niederlgen (0:2 in Cuxhaven, 1:3 in Bornreihe, sowie 0:1 in Rotenburg) gegenüber. Das bedeutet momentan Rang acht in der Tabelle, womit die Verantwortlichen sicher einverstanden sind.

 

Im Bezirkspokal war für Bardowick in der 2. Hauptrunde Schluss; der TSV unterlag Ligakonkurrent MTV Römstedt glatt mit 0:3.

 

Einen Wechsel gab es zur neuen Spielzeit auf der Trainerposition: nach fünf erfolgreichen Jahren bekleidet Roman Razza nun das Amt des Teammanagers, neuer Coach ist Nicolas Muschhammer, der zuvor von 2019-2023 die SG Scharmbeck-Pattensen unter seinen Fittichen hatte.

 

Der TSV musste kaum Abgänge beklagen, konnte auf der Habenseite unter anderem Robin Neumann (LSK), Tim Kathmann, Luca Rudloff (beide TuS Neetze) oder den reaktivierten Robert Lazo-Garcia verbuchen. Bardowick verfügt somit über ein eingespieltes Team, will dem LSK am Sonnabend die Stirn bieten und etwas Zählbares von den Sülzwiesen entführen.

 

“Wir erwarten einen heißen Tanz, so wie ihn der TSV Bardowick schon vor einer Woche angekündigt hat. Dementsprechend warten wir mal ab, wer letztlich das bessere Ende für sich hat. Damit ist von meiner Seite alles gesagt, das Spiel kann beginnen.” Mehr lässt sich LSK-Trainer Dennis Tornieporth im Vorfeld der Partie nicht entlocken.

 

Die Wilschenbrooker müssen im Derby leider auf Haris Zlomusica (Fraktur der Hand), Jonas Seidel (Rippenprellung), Alessandro Dente (Muskelfaserriss), Bo Weishaupt (Knie), Deniz Öker (Bänderriss), Corvin Behrens (Adduktorenzerrung), Marian Kunze, Tom Muhlack und Michel Oelkers (alle Aufbautraining) verzichten.