LSK möchte, trotz stark dezimiertem Kader, seinen Lauf in Soltau fortsetzen!

Es geht in die nächste “englische Woche” und unsere Jungs wollen natürlich in der Erfolgsspur bleiben, nach vier Siegen in Folge gern auch am Donnerstag (20 Uhr) beim MTV Soltau etwas Zählbares mitnehmen. Es ist übrigens die erste Begegnung beider Teams in dieser Saison.
 
Die Mannschaft von Trainer Piotr Lawitzki, im vorigen Sommer in die Landesliga aufgestiegen, startete mit acht Punkten aus vier Partien sehr gut in die Serie, konnte das Niveau dann aber nicht mehr halten und rutschte immer weiter ab.
Soltau belegt momentan, mit neun Punkten Rückstand auf das rettende Ufer, Abstiegsplatz 14, hat sich aber natürlich längst noch nicht aufgegeben, wie am vorigen Sonntag der 3:0-Überraschungscoup beim Tabellenzweiten Lindwedel-Hope zeigte.
 
Der LSK sollte also gewarnt sein, zumal sich die personelle Lage nach dem Harsefeld-Spiel alles andere als verbessert hat: Malte Meyer, Michel Oelkers (beide Kreuzbandriss) Marian Kunze (Wadenbeinbruch), Corvin Behrens (Pferdekuss), Tomek Pauer (Gelbsperre), Jonas Seidel (Zerrung) und Christo Bartelt (Urlaub) fallen aus; Fragezeichen stehen hinter Alessandro Dente und Kevin Kämpfer (beide Infekt).
 
Es wird interessant zu sehen, welch` schlagkräftige Formation LSK-Coach Dennis Tornieporth aus dem verbliebenen “Häuflein der Aufrechten” auf die Beine stellen wird. Sicher eine sehr gute Gelegenheit für diejenigen Spieler aus dem Kader, welche sonst nicht immer in der ersten Reihe stehen, sich zu beweisen. Verstärkung in Gestalt von Cengiz Acar kommt aus der “Zweiten” (die berechtigte Hoffnungen auf den Kreisliga-Aufstieg hegen kann).
 
Trainer Tornieporth ist jedenfalls gewohnt guten Mutes: “Endlich wieder ein Flutlicht-Spiel, diese Begegnungen sind immer etwas Besonderes. Soltau hat mit dem Erfolg über Lindwedel Selbstvertrauen getankt und wird uns alles abverlangen. Wir freuen uns jedenfalls sehr auf die Partie und werden uns bestmöglich vorbereiten, damit wir auch das fünfte Spiel in Serie siegreich für uns gestalten können.”
 
Text: Thomas von Randow