Geglückte Revanche - LSK bezwingt Harsefeld 2:1!

Das war harte Arbeit, am Ende stand aber ein verdienter 2:1-Sieg unserer Jungs über den TuS Harsefeld, damit der vierte Erfolg in Serie. 
Rang vier in der Tabelle konnte damit gefestigt werden; der LSK schielt nun auch verstärkt auf die Plätze zwei und drei, erlitten doch Lindwedel (0:3 gegen Soltau) und Ahlerstedt (0:1 in Bardowick) überraschende Niederlagen.
 
Unser in Drochtersen verletzungstechnisch schwer gebeuteltes Team musste auf Marian Kunze und Corvin Behrens verzichten, Paul Knacke dagegen konnte auflaufen. 
 
Den ersten Aufreger im Spiel gab es, als eine abgefälschte Ecke von Nico Hübner an der Latte des Gästetores landete (16.). Kurz darauf, nach einer Unsicherheit in der LSK-Defensive, die Möglichkeit zur Führung für Harsefeld; Haris Zlomusica konnte den Schuss von Jonathan Simba zum Glück reaktionsschnell um den Pfosten drehen (17.). Dann das 1:0 für die Wilschenbrooker: ein zu kurzer Abstoß von TuS-Keeper Mauritz Fethke sprang dessen Verteidiger Danny Berner an den Rücken und von dort in den Lauf von Jonas Seidel, der ins lange Eck traf (21.). Jonas zerrte sich bei der Aktion leider und wurde kurz darauf von Mert Akkus ersetzt.
 
Mert hätte die Führung auch gleich ausbauen können, doch er scheiterte, nach schönem Knacke-Pass in die Gasse, an Fethke (27.).
Die Gäste wurden vor der Pause noch einmal gefährlich, trafen jedoch nur das Außennetz (34.). Auf der anderen Seite hatte Bo Weishaupt, bedient von Knacke, eine Möglichkeit, sein Schuss kam aber zu zentral und wurde sichere Beute des Harsefelder Torwarts (40.).
 
Die zweite Hälfte begann optimal für unsere Mannschaft, wurde doch Deniz Öker nach beherztem Lauf über den linken Flügel von Manuel Detje in der Box zu Fall gebracht – Strafstoß! Mert verwandelte souverän unten links – 2:0.
 
Mit dieser Führung im Rücken beschränkten sich unsere Jungs nun eher darauf das Ergebnis zu verwalten und Kraft zu sparen, in Anbetracht des eng gedrängten Terminplans auch kein Wunder. Harsefeld kam jetzt besser ins Spiel, ohne aber die ganz große Torgefahr auszustrahlen. Immerhin gelang dem TuS noch der Anschlusstreffer durch Sven Tomelzick, der das Leder, im Anschluss an einen Freistoß aus dem Halbfeld, über die Linie bugsierte (77.).
 
Zu mehr reichte es für Harsefeld jedoch nicht, die letzte Chance der Begegnung gehörte dann auch dem LSK: Mert setzte einen Schuss nur ganz knapp am langen Pfosten vorbei.
 
Für das nächste Spiel gesperrt ist Tomek Pauer, der die fünfte Gelbe Karte erhielt.
 
Fazit von LSK-Coach Dennis Tornieporth: “Revanche geglückt. Man hat der Mannschaft ab der ersten Minute angemerkt, dass sie keinen Zweifel daran aufkommen lassen wollte, wer den Platz als Gewinner verlässt. Nach zuletzt drei Siegen in Folge konnten wir auch mit viel Selbstvertrauen ins Spiel gehen, was die Jungs auf eindrucksvolle Weise demonstrierten.
Am Ende kann ich den Erfolg als “Arbeitssieg” betiteln, auch weil wir es nach dem Wechsel versäumt haben das dritte Tor nachzulegen. Das ändert aber nichts daran, dass wir die drei Punkte hochverdient eingefahren haben.”
 
Der LSK spielte mit: Haris Zlomusica – Nico Hübner, Stefan Wolk, Shabane Sanni, David Böhm – Tomek Pauer, Alessandro Dente (89. Eli Correia Cá) – Bo Weishaupt, Paul Knacke (67. Kevin Kämpfer, 88. Niklas Tippl), Deniz Öker – Jonas Seidel (24. Mert Akkus)
 
Bereits am Gründonnerstag, 28. März, geht es um 20 Uhr mit einer Auswärtspartie beim MTV Soltau weiter!
 
Text: Thomas von Randow