LSK gab Sponsoren in der Dachs-Brauerei exklusive Infos

Ohne Sponsoren kein hochwertiger Fußball – das wissen sie beim LSK sehr genau. Deshalb hatte der Verein seine Förderer zu einem Info-Abend in die Sommerbecker Dachs-Brauerei eingeladen. Dort gab der LSK-Spielausschuss den Sponsoren bei Bier und Schnittchen exklusive Informationen.
Diese Location bot sich einfach an, denn Geschäftsführer ist der ehemalige LSK-Top-Torwart Marc Brammer. Zusammen mit Frank Pischke betreibt er die Brauerei im beschaulichen Sommerbeck bei Dahlenburg seit 2009. Der gelernte Brauer, Diplom-Ingenieur und Biersommelier Brammer ist fürs Brauhandwerk und die Technik zuständig, Partner Pischke kümmert sich um Marketing und Vertrieb.
So war es beim Sponsorentreffen auch Pischkes Part, über diese ganz besondere Brauerei zu informieren. Man merkte, da brennt einer für seine Sache. „Wir brauen hier naturbelassene Qualitätsbiere, nutzen ausschließlich natürliche Zutaten aus ökologischem Anbau. Das sind authentische Biere aus der Region, gebraut nach traditionellen Verfahren.“
Acht Sorten haben die Sommerbecker im Angebot – vom untergärigen Hellen über das dunkle, malzige Märzen und das schokoladige Stout bis zum alkoholfreien Dachs Kutscher. Pischke zeigte den Sponsoren die mächtigen Braukessel, erklärte die Technik.
Er kam aber auch auf schwierige Zeiten zu sprechen: „Die drei Corona-Jahre hätte unsere Dachs-Brauerei um ein Haar nicht überlebt.“ Da hatten Pischke und Brammer großes Glück, dass sie mit ihren Bieren auch schon die Wittorfer Unternehmer Moritz und Niklas Willke begeistert hatten. „Als die beiden von unseren Problemen hörten, haben sie gesagt: ,Wir helfen Euch, die Dachs-Brauerei darf nicht sterben.’ So haben wir die Corona-Krise überstanden“, ist Pischke den Willkes noch heute dankbar.
Nach dem ebenso interessanten wie unterhaltsamen Vortrag gingen Pischke und Brammer hinter den Tresen ihres gemütlichen Event-Raums und schenkten reichlich Dachs-Bier aus.
Jetzt übernahm der LSK-Spielausschuss die Moderation. Zunächst begrüßte Raphael Marquardt die Sponsoren. Er bedankte sich für die tolle Unterstützung, warb um weitere Förderer: „Unser Ziel ist ein Klub 100, wo jeder im Monat 100 Euro für guten Fußball in Lüneburg gibt.“
Marquardt listete auf, welche Gegenleistungen Sponsoren für ihr Engagement bekommen – das reicht von Logos in der Stadionzeitung und auf der vielbesuchten LSK-Homepage (20.000 Besucher im Monat) über den monatlichen Newsletter bis zu Events wie in der Brauerei mit exklusiven Informationen.
Mit solchen Neuigkeiten konnte Jörg Harder aufwarten. Der Ur-LSKer organisiert das große Hallenturnier am 6. Januar in der Adendorfer Sporthalle. „Das Teilnehmerfeld steht. Wir erwarten zwölf Vereine aus der Regionalliga, Oberliga, Landesliga und Bezirksliga. Es wird das bestbesetzte Turnier im Großraum Lüneburg“, kündigte Harder mit Stolz an. Er nannte auch die Teilnehmer, doch die werden offiziell erst Mitte Dezember bekanntgegeben. So viel Exklusivität für Sponsoren muss sein.
Als dritter LSKer sprach Manfred Nitschke aus dem Spielausschuss. In einer emotionalen Rede schlug er den Bogen von der großen Vergangenheit des LSK in die Gegenwart und in eine bessere Zukunft: „Zu dieser alten Stärke wollen wir wieder hin!“ Nitschke ging im Detail auf die Trainer und Spieler aus dem aktuellen Kader ein – auch das exklusive Informationen für die LSK-Sponsoren.
Nach so viel Infos freuten sich alle aufs rustikale Büffet, das Marc Brammer und Frank Pischke auffuhren. Bei leckeren Schnittchen und köstlichem Dachs-Bier kam man sich schnell näher, schloss neue Kontakte, sprach über die gemeinsame Liebe zum Fußball und zum LSK.
Fazit: Ein toller Abend mit vielen netten und interessanten Menschen – gerne mehr davon!
Text: Jürgen Poersch















