LSK-Gegner Lindwedel – erfolgreich mit zwei „alten“ Lüneburgern
Lüneburger SK Hansa – Meine Stadt. Mein Verein.
Mit den bisher ungeschlagenen Gastgebern des SV Lindwedel-Hope haben unsere Jungs am kommenden Sonntag (15 Uhr) einen harten Brocken vor der Brust. Der SVLH stieg 2022 in die Landesliga auf und erreichte in seiner Premieren-Saison einen guten achten Platz.
Nach zwei Unentschieden gegen den Vorjahres-Vierten Hagen/Uthlede (0:0) und Teutonia Uelzen (2:2) bezwang man zuletzt die Regionalliga-Reserve des SV Drochtersen/Assel (2:1) und Titelanwärter TuS Harsefeld (3:1). Auffällig: Sechs der sieben erzielten Treffer fielen nach der 60. Minute!
Nur im Bezirkspokal gab es bisher einen Dämpfer: Drei hohen Siegen folgte im Achtelfinale das etwas überraschende Aus nach Elfmeterschießen beim TSV Gellersen.
Trainer Tarek Gibbah (35), seit der vorigen Saison im Amt, ist im Lüneburger Raum kein Unbekannter, spielte er doch einst beim MTV Treubund. Von 2018 bis 2022 wirkte er als Jugendtrainer bei Hannover 96.
Im Kader der SVLH finden wir Engin Kiy (32), einen Kicker mit LSK-Vergangenheit. Er kam 2014 vom TuS Celle, bestritt aber nur vier Spiele in der Regionalliga, zog dann nach Wunstorf weiter. Der technisch beschlagene Offensivakteur erzielte in der vorigen Serie beachtliche 18 Tore.
Mit Louis Engelbrecht wechselte im Sommer ein erfahrener Mittelstürmer vom Oberligisten Ramlingen/Ehlershausen nach Lindwedel.
LSK-Coach Dennis Tornieporth meint zur bevorstehenden Aufgabe: „Mit Lindwedel-Hope wartet die nächste schwere Hürde auf uns. Wir müssen von der ersten Minute an hochkonzentriert agieren, um am Ende mit Punkten im Gepäck die Heimreise antreten zu können.“
Weiter will sich der Trainer nicht äußern, schon gar keine personellen Informationen preisgeben. Nur soviel: Aus der Startelf der Vorwoche steht Innenverteidiger David Böhm nicht zur Verfügung, der im Urlaub weilt.
Wer die Mannschaft zum Auswärtsspiel begleiten möchte: Der Platz befindet sich in der Hoper Straße 12, 29690 Lindwedel.
Das Team freut sich natürlich über zahlreiche und lautstarke Unterstützung!
Text: Thomas von Randow
