Enttäuschende 3:1 Heimspiel-Niederlage gegen TuS Bersenbrück.

Lüneburger SK Hansa - Meine Stadt. Mein Verein.

Die Stimmung ist enttäuschend. Wir sind niedergeschlagen – denn nach 90 Minuten Heimspiel Kampf im Neetzer Jahnstadion steht ein 1:3 aus unserer Sicht. 

Grundlegend war die zweite Halbzeit eher unsere. Aber alles zu seiner Zeit. 

Wir beginnen die Partie mit einem 4-4-2 (flach). 
Bersenbrück läuft uns gleich zu Beginn sehr hoch an und hat eine sehr gute Raumaufteilung. 
Wir bekommen wenig zweiten Bälle und schaffen es ebenso wenig in Pressingsituationen zu kommen. 

Auf dem holprigen Platz bekommen wir in Minute 11 den Ball nicht geklärt und kassieren somit früh das 0:1 durch einen Rechtsschuss ins kurze Eck. 

Das Spiel lief in der Folge genau so weiter. Wir müssen anerkennen, dass die Gäste zu Beginn einfach wacher waren als wir. 
Dann gibt es eine Situation wo ein Spieler von Bersenbrück durch eine gute Aktion es zentral schafft durch zu brechen und aus 11 Metern kühl abschließt und trifft. 0:2 – gleichzeitig der Halbzeitstand. 

Nach dem 0:2 fangen wir uns ein bisschen und schaffen es auch offensiv ein wenig für Entlastung zu sorgen. Nach einem Freistoß kommt Albin Nishori zum Schuss, kann den Ball aber nicht final kontrollieren. – Kein Tor. 

Wir bekommen insgesamt mehr Zugriff ins Spiel und gehen mit den letzten besseren Minuten in die Halbzeit. 

In Halbzeit zwei stellen wir um auf ein 4-3-3, wobei wir wussten, dass es heute auf dem schwer zu bespielenden Platz mehr um den Kampf geht. 

Wir kommen gut in die zweite Halbzeit: Wir sind in den Zweikämpfen, gewinnen vermehrt zweite Bälle und erzwingen ein Foulspiel im 16er, wo Robin Neumann zu Fall gebracht wird. 
Jonas Seidel verwandelt zum 2:1. (56. Spielminute)

Im Anschluss haben wir eine Druckphase, die Bersenbrück aber sehr gut abwehren kann. Die Gäste schaffen es gut, das Spiel von Ihrem Tor weg zu halten. 

Die klareren Chancen hat in den Schlussminuten ebenfalls der Gast. Torhüter Tommy Henze hält uns noch zwei mal gut im Spiel, muss dann jedoch in Minute 89 hinter sich greifen. 1:3 aus unserer Sicht. 

Insgesamt eine deutliche Leistungssteigerung in Halbzeit zwei, an die wir anknüpfen müssen – jetzt auch am Montag beim Spiel gegen Lupomartini Wolfsburg. 

Wir bedanken uns bei allen LSK Fans, die die Mannschaft an der Seite begleitet haben. 

#nurderlsk

Bilder vom Spiel findet Ihr auf der Facebook Seite von Steffi Rathje. 
Vielen Dank, Steffi!