Qendrim Xhafolli ist nicht mehr Chef-Trainer des Lüneburger SK.
Der Vorstand des Lüneburger SK und sein bisheriger Chef–Trainer Qendrim Xhafolli haben sich unter dem Eindruck der aktuellen sportlichen Situation der Oberliga-Mannschaft in gemeinsamen Gesprächen darauf verständigt, die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung in beiderseitigem Einvernehmen zu beenden.
Präsident Becker: „Wir haben in den letzten Wochen laufend mit der sportlichen Leitung über die aktuelle Situation und die Entwicklung der Mannschaft gesprochen. Wir sind nach wie vor sowohl von der Qualität unseres Kaders als auch von den Fähigkeiten Qendrim Xhafollis als Trainer überzeugt. Allerdings müssen wir feststellen, dass wir durch die Ergebnisse in den vergangenen Wochen und die dadurch eingetretene sportliche Lage nun in eine Situation geraten sind, in der es dem aktuellen Trainer trotz allen Einsatzes nicht mehr möglich sein wird, der Mannschaft die erforderlichen Impulse für einen sportlichen Aufschwung zu geben.“
Qendrim Xhafolli: „ Mir ist diese Entscheidung nicht leicht gefallen, da ich eine sehr schöne und intensive Zeit beim LSK hatte. Für mich war es nicht nur eine Trainerstation, sondern ein bis dato erfolgreicher Lebensabschnitt. Nichtsdestotrotz bleibt Fußball auch ein Ergebnissport. Diese Ergebnisse konnten wir leider nicht mehr erzielen. Ich möchte mich auf diesem Weg bei allen Trainerkollegen, Spielern, Betreuern, Fans sowie dem Vorstand für das Vertrauen und für die Unterstützung bedanken. Ich wünsche dem Verein für die Zukunft alles Gute. Ich bleibe Fan. “
Die Oberliga-Mannschaft des Lüneburger SK wird ab sofort von Gregor Trowitzsch als neuem Chef–Trainer geführt. Er wird weiterhin von unserem bisherigen Co– und Torwart–Trainer Moritz Niebuhr unterstützt.
Präsident Becker: „ Wir bedanken uns bei Qendrim Xhafolli für die überaus vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit sowie für seinen Einsatz für unseren Verein in den vergangenen sechs Jahren. Wir bedauern alle sehr, dass diese Zusammenarbeit nun so enden musste, aber in unseren Gesprächen sind wir alle gemeinsam zu der Erkenntnis gelangt, dass diese Entscheidung alternativlos ist. Wir wünschen Qendrim Xhafolli für seine persönliche und sportliche Zukunft alles Gute! Nun gilt unsere volle Konzentration im Verein den kommenden Aufgaben für unsere Oberliga-Mannschaft!“