Auf der wunderschönen Sportanlage des TSV Hitzacker bestritt unsere Mannschaft heute ein Testspiel gegen die 2. Mannschaft des HSV.
Wir erlebten ein Testspieldebakel und mussten uns mit 0 : 11 geschlagen geben.
Das ist die höchste Testspielniederlage in der Geschichte des LSK Hansa Lüneburg.
Das hatte nichts, aber überhaupt nichts mit Oberligafußball zu tun.
Die 2. Mannschaft des HSV, die aktuell in der Regionalliga Nord spielt, hat das Spiel über 90 Minuten dominiert, spielerisch in allen Belangen überlegen. Von der 1. bis zur letzten Minute hat uns der HSV mit einem Pressing immer wieder unter Druck gesetzt.
Unsere Defensive, die bisher immer unser Prunkstück gewesen ist, war heute total überfordert. Auch wurde der Kampf nicht angenommen.
Viele Abspielfehler und individuelle Fehler brachten immer wieder Gefahr vors Tor.
Der HSV kombinierte wie ein Uhrwerk und setzte permanent ihre Flügelspieler ein.
Die Niederlage ist absolut verdient und es gibt nichts zu beschönigen. Es liegt noch viel Arbeit vor dem Trainerteam um Cheftrainer Qendrim Xhafolli. Uns fehlen weiterhin Qualitätsspieler. Wir hoffen, diese in den nächsten Wochen zu finden. Schlechter als heute kann es nicht mehr werden und somit schauen wir weiterhin positiv in die Zukunft.
Statement Cheftrainer Qendrim Xhafolli:
“Wir waren heute in allen Belangen unterlegen. Das Spiel hat uns aktuell unsere Grenzen aufgezeigt. Wir haben sehr körperlos gespielt und dadurch den Gegner zum Tore schießen eingeladen. Es ist noch ein sehr langer Weg für uns. Wir müssen und werden schnell die Lehren aus diesem Spiel ziehen.”
Wir haben mit folgenden Spielern gespielt:
Zlomusica (ab 46. Zlotkowski) – Neumann – Correia Ca – Kunze – Wolk – Pauer – Knacke – Mohara (ab 83 Zander) – Seidel (ab 88. Horns) – Okafor (ab 82. Litwinow) – Hübner (ab 85 Horns)
Die Tore des HSV wurden erzielt von:
3. Minute, 7. Minute, 17. Minute und 54. Minute: Pingdwinde Daouda
9. Minute: Jonah Fabisch
33. Minute: Juho Teemu Kristian
41. Minute: Valon Zumberi
71. und 81. Minute: Moses Iwenbuke Otuali Omohe
76. Minute: Etienne Sohn
90 Minute: Tom Sane