
Foto: Jürgen Poersch
Im Vorjahr musste die Mitgliederversammlung des Lüneburger SK Hansa von 2008 wegen Corona ausfallen. Jetzt gibt der LSK den Termin für die Mitgliederversammlung 2021 bekannt: Montag, 11. Oktober, ab 19.30 Uhr in der Wassermühle Heiligenthal (Hauptstraße 10).
Auf der Tagesordnung steht gleich nach der Begrüßung der Bericht des Vorstandes. Dabei wollen Präsident Sebastian Becker und seine Kollegen über die Lage des LSK Hansa berichten, u. a. über die intensive Suche nach einem neuen Stadion-Gelände, nachdem die Bevölkerung von Wendisch Evern im März dieses Jahres mehrheitlich den Bau am idealen Standort auf ihrem Gemeindegebiet bei einer Bürgerabstimmung verhindert hat. Der LSK-Vorstand war nach der Abstimmungsniederlage nicht untätig, hat zahlreiche Gespräche mit unterschiedlichen Optionen geführt.

Foto: Jürgen Poersch
In der Goseburg zeigt der LSK, was er leisten kann
Becker und Kollegen werden auch über große Erfolge des LSK berichten können, zum Beispiel darüber, wie der Verein mit viel Einsatz und ehrenamtlicher Eigenleistung aus dem einstigen Schandfleck in der Goseburg in rekordverdächtiger Zeit ein Schmuckstück gemacht hat, wie dort das moderne expert-Trainingscenter des Vereins entstanden ist. Höhepunkt dieser beispiellosen Energieleistung soll im November die Einweihung des dreistöckigen Geschäfts- und Vereinsgebäudes sein, das LSK-Vize Alexander Diercks gebaut hat. Dann hat der LSK sieben Jahre nach dem traurigen Auszug aus Wilschenbruch wieder eine eigene Heimat mit Klubheim und Geschäftsstelle. Das wird das Vereinsleben merklich beleben. Ein Meilenstein für den Fußballverein!

Foto: Jürgen Poersch
Höhere Beiträge wegen Corona-Notlage
Zur Sprache wird auch die finanzielle Situation des Vereins kommen. Schatzmeister Henning Constien hat mehrfach darauf hingewiesen, dass dem LSK durch Corona rund 100.000 Euro pro Saison fehlen, weil Sponsorengelder und Zuschauereinnahmen drastisch zurückgegangen sind, die Ausgaben aber in vielen Bereichen gleich geblieben sind.

Foto: Michael Behns
In dieser Notlage möchte der Vorstand die Beiträge anheben. Zum Beispiel für FußballspielerInnen auf 20 Euro, für Erwachsene ohne Spielbetrieb auf 13 Euro, für Fußball spielende Kinder und Jugendliche sowie SchülerInnen und Studierende auf 15 Euro. Beitragsfrei bleiben Kinder bis sieben Jahre sowie JugendtrainerInnen, SchiedsrichterInnen und Ehrenmitglieder. Darüber müssen die Mitglieder am 11. Oktober entscheiden.
Neben dem Bericht des Vorstands und der Kassenprüfer sowie anschließender Abstimmung über die Entlastung gibt es den Punkt Sonstiges, unter dem Mitglieder Fragen stellen können.
Es gilt die 3-G-Regel
Der Vorstand weist darauf hin, dass für die Versammlung die 3-G-Regel gilt, das heißt, Einlass gibt es für vollständig Geimpfte, für Genesene und für aktuell Getestete.
Wir sehen uns am 11. Oktober in Heiligenthal – wohl zum letzten Mal, denn die nächste Versammlung kann schon im neuen Vereinsheim in der Goseburg stattfinden.