Felix Beck (3. v. r.) begrüßt mit dem LSK den VfB Stuttgart. 8300 Zuschauer in Wilschenbruch – was für eine prächtige Kulisse! Der LSK spielt in folgender Aufstellung: Hopp – Bernier, Staffeldt, Berger, Wogurka – Beck (74. Krasnikov), Kunert, Tutas, Stäcker – Gierke (61. Sala), Tillack (61. Herbst). Trainer: Sievers. Stuttgart spielt mit: Lehmann – Osorio, Tasci, Delpierre, Boka – Hilbert (76. Rudy), Pardo, Lanig, Hitzsperger – Marica (65. Ljuboja), Gomez (80. Fischer). Trainer: Veh. Die Tore beim 0:5 erzielen: 2x Gomez, Lanig, Hilbert und Berger (Eigentor).
Foto: Andreas Tamme

Der Lüneburger SK hat in seiner 120-jährigen Geschichte viele Highlights erlebt. Dazu gehört das DFB-Pokal-Spiel gegen den Bundesligisten VfB Stuttgart im August 2008. Damals sahen 8300 Zuschauer den Hit in der alten LSK-Heimat Wilschenbruch. Die Böhme-Zeitung aus Soltau hat am vorigen Samstag in einem ebenso großen wie lesenswerten Bericht auf diese Partie zurückgeblickt.

Wie kam es knapp 13 Jahre später zu diesem Artikel? Wir haben Sportredakteur Marco Ojemann gefragt. „Naja, wir haben wie alle Sportredaktionen im Moment wegen Corona natürlich Themen-Armut. Da habe ich mich an ein Gespräch mit Felix Beck erinnert, der mir mal erzählt hat, dass er bei diesem Spiel trotz eines Kapselrisses für den LSK aufgelaufen ist.“

Ojemann traf sich mit Beck, der heute Trainer beim Bezirksligisten TV Jahn Schneverdingen ist, und ließ sich die Geschichte noch einmal ausführlich erzählen. Herausgekommen ist ein wunderbares Stück großer Lüneburger Fußball-Geschichte, das wir Euch nicht vorenthalten möchten.

Felix Beck (l.) spielte auf dem rechten Flügel gegen Nationalspieler Thomas Hitzlsperger (r.), den heutigen Vorstandsvorsitzenden des VfB Stuttgart.
Foto: Stefan Ahrens

Wir bedanken uns beim Autor Marco Ojemann und bei der Böhme-Zeitung für die Genehmigung zur Veröffentlichung auf unserer Website, bei Andreas Tamme und Stefan Ahrens für die schönen Fotos.

Viel Spaß beim Lesen! Hier geht’s zum PDF:

Nationaltorwart Jens Lehmann, damals gerade vom FC Arsenal zum VfB Stuttgart gewechselt, wird nach dem Spiel in Wilschenbruch von begeisterten Autogrammjägern verfolgt.
Foto: Michael Behns