
Fotos: Lukas Pägelow, Henning Constien
Vorbildlich: Die komplette Mannschaft des Regionalligisten Lüneburger SK Hansa hat sich am Samstagvormittag zum Arbeitseinsatz im Neetzer Jahnstadion getroffen. Die Spieler halfen den Bau-Experten vom TuS Neetze und LSK bei der Fertigstellung des Gästeblocks.
Um 9 Uhr hatte LSK-Teamchef Rainer Zobel seine Jungs einbestellt: Anpacken statt Training! Stundenlang lang rackerten die Spieler, schleppten Zementsäcke, schippten Sand, buddelten Löcher, schoben Schubkarre, stellten die Zäune auf.
Für Getränke hatte der Teamchef gesorgt, für Verpflegung die Familie von LSK-Organisationsleiter Björn Busch, der in den vergangenen Wochen mit seinen ehrenamtlichen Helfern manche Stunde im Jahnstadion verbracht hat, um die Arena auf Regionalliga-Niveau zu bringen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: In Neetze ist ein schmuckes kleines Stadion entstanden, in dem das Fußballspielen richtig Spaß macht. Schon bei der Saisoneröffnung und beim LZ-Cup waren Zuschauer und Spieler begeistert.
“So eine geile Aktion gab es beim LSK noch nie!”
Nun ist auch der Gästeblock fertig – dank des Arbeitseinsatzes der LSK-Spieler sowie der Helfer Peter Weinmann, Olaf Schulz, Kurt Schmedemann (alle vom LSK), Marco Schulze, Hartmut Vogt und Uwe Putensen (alle vom TuS Neetze). Da mag man den Spielern ihren mühseligen Auftritt im Halbfinale des LZ-Cups gegen Eintracht Lüneburg am Samstagnachmittag nachsehen. Fünf Stunden Maloche stecken eben doch in den Knochen.
Björn Busch war jedenfalls restlos begeistert vom Arbeitseinsatz der Spieler: “So eine geile Aktion hat es beim LSK noch nie gegeben!”









