Favoritensiege: Regionalligist Lüneburger SK Hansa hat am Mittwochabend im Neetzer Jahnstadion mit einem 7:0 (2:0) gegen den Bezirksligisten SV Ilmenau die Finalrunde des LZ-Cups erreicht. Ebenfalls 7:0 gewann Landesligist MTV Treubund Lüneburg gegen den stark ersatzgeschwächten Bezirksliga-Aufsteiger TuS Neetze.
Wie lief das Spiel des LSK vor 350 Zuschauern? Vor der Pause wehrte sich SV Ilmenau, der ohne die Torjäger Sebastian Klepatz und Benjamin Tillack antrat, engagiert gegen die Angriffe des LSK, bei denen Neuzugang Fabian Istefo auf dem linken Flügel ein vielversprechendes Debüt gab. 2:0 stand es zur Halbzeit durch Tore der Defensivspieler Stefan Wolk und Eliezer Correia Cà.
Erst nach dem Wechsel brachen die Defensiv-Dämme bei der SVI. Der LSK hatte nun Spielmacher Thorben Deters, Torjäger Utku Sen und den rechten Flügelmann Marian Kunze auf dem Rasen. Die drei inszenierten einen Angriff nach dem anderen und schossen fünf Tore zum 7:0.
Die LSK-Torschützen: 1:0 Wolk (14.), 2:0 Correia Cá (34.), 3:0 Deters (46.), 4:0 Kunze (63.), 5:0 Sen (67.), 6:0 Sen (71.), 7:0 Kunze (79.)
U19-Nationalspieler Neufeld im LSK-Tor
Im Tor des LSK stand nach der Pause erstmals der 19-jährige Kilian Neufeld aus dem Nachwuchs von Hannover 96. Der 1,86 Meter große U19-Nationalspieler hinterließ einen guten Eindruck, soll laut LSK-Trainer Rainer Zobel weiter getestet werden.
So spielte der LSK: Zlomusica (41. Neufeld) – El-Ahmar, Stech
(41. Pägelow), Correira Cà – Seidel (41. Kunze), Pauer (41. Gerlach), Wolk,
Istefo (41. Dente) – Schauer (41. Deters) – Baldé (41. Sen), Kutschke
(41. Augustinovic)
Nach dem 7:0 steht der LSK ebenso wie der MTV Treubund in der Finalrunde des LZ-Cups, die am kommenden Samstag ab 17 Uhr auf der Hasenburg bei Eintracht Lüneburg ausgetragen wird.
Wie geht es weiter im LZ-Cup? Die beiden anderen Endrundenteilnehmer werden am heutigen Donnerstag in Vögelsen ermittelt. Dort spielt um 18 Uhr der Kreisligist TSV Mechtersen/Vögelsen gegen den Landesligisten Eintracht Lüneburg und gegen 19.40 Uhr der Bezirksligist TSV Bardowick gegen den Landesligisten TSV Gellersen. Die beiden Sieger komplettieren das Quartett für die Finalrunde.