U 15 feiert Hallenkreismeister-Titel
Die Voraussetzungen waren alles andere als einfach: Erst fielen Spieler für die Finalrunde verletzt und wegen Klassenfahrt aus, dann zog die Erkältungswelle in der Woche vorher durch die Mannschaft. Doch das Team des Lüneburger SK Hansa II ließ sich davon nicht unterkriegen, zeigte Kampfgeist und Nerven – und schoss sich am Sonntag beherzt zum Kreismeistertitel.
Dabei starteten die Jungs von Trainer Darko Vignjevic mit einer Niederlage in das Turnier, verloren mit 0:2 gegen Gellersen/Reppenstedt. Gut, dass darauf nur ein Spiel Pause folgte, denn jetzt waren die U 15-Junioren des LSK wach, gewannen die folgenden Spiele souverän mit 4:0 gegen die JSG Oldenstadt und 5:0 gegen die JSG Breeselenz/Küsten. Die Kicker zeigten technisch starken und schnellen Fußball, spielten die Gegner immer wieder gekonnt aus. Nach einem etwas wackeligen Sieg gegen die JSG Wriedel war klar: Es gibt ein Endspiel gegen die U 15 des VfL Breese-Langendorf, die sich nur ein Unentschieden geleistet hatten. So musste ein Sieg her! Und das klappte: Nach einem 0:1-Rückstand nahmen die Lüneburger ihr Herz in die Hand, stürzten die Lüneburger den VfL am Ende mit 3:1 auf Platz 2 und feierten ihren verdienten Kreismeistertitel! Herzlichen Glückwunsch!
Vize-Kreismeistertitel für U 14 Schwarz
Trotz einer bärenstarken Vorstellung musste sich Team U14 Schwarz am Samstag mit der Vizemeisterschaft begnügen. Nach Siegen in der ersten vier Spielen schwanden im letzten Spiel gegen die JSG Aue/Wrestedt II die Kräfte und die Kicker verloren knapp mit 2:1. Ein Unentschieden hätte zur Meisterschaft gereicht. So war man im letzten Turnierspiel auf die Schützenhilfe der JSG Ebstorf angewiesen, die höchstens mit drei Toren Unterschied hätten verlieren müssen. Leider konnte die Ebstorfer dem Druck der Kicker von der JSG Adendorf/Scharnebeck nicht standhalten und verloren gegen den neuen Kreismeister glatt mit 0:6. Auch, wenn die Enttäuschung bei unseren Jungs riesengroß war, musste man sich am Ende an die eigene Nase fassen – hatten sie doch den möglichen Meistertitel selbst in der Hand.