Erstaunlich, was in der Goseburg in nur einem Jahr erreicht wurde: Strahlende Kinder, Jugendliche, Trainer und Verantwortliche!
Seitdem der LSK die Flächen in der in die Jahre gekommenen Sportanlage Goseburg von der Stadt gepachtet hat, ist viel passiert. „Was Björn Busch und sein Team geschaffen haben, ist grandios”, loben die Trainer Rainer Zobel und Qendrim Xhafolli unisono die guten Trainingsbedingungen.
Seit dem Baubeginn im Mai 2017 wurde die knapp 19.000 qm Gesamtfläche an der Moorweide komplett saniert. Hunderte von Tonnen Sand wurden hin und her bewegt. Es mussten neue Erdkabel für die vorhandene, aber defekte Flutlichtanlage verlegt werden. Viele alte Gegenstände aus der früheren LSK-Anlage im Wilschenbruch wurden aus Kostengründen wieder verbaut. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer packten mit an. Ein ganz großes Lob gebührt den LSK-Junioren der Jahrgänge 2002, 2004 und 2005, die mit ihren Eltern und Trainern tonnenweise Schrott und Bauschutt gesammelt haben, damit die Feinarbeiten beginnen konnten. Das haben alle zusammen bei strömendem Regen und in tiefem Matsch bewerkstelligt. An vielen Samstagen wurde zudem die Anlage von Gestrüpp, Wildwuchs und Unrat befreit. Ein großer Dank gebührt auch den vielen LSK-Unterstützern, die in Ihrer Freizeit geholfen haben: Stellvertretend für sie stehen Peter Weinmann und Andreas Kuhrau, die ihr Können auch mit schwerem Gerät beigesteuert haben.
Innerhalb von nur einem Jahr konnte der LSK auf der Sportanlage Goseburg den Trainingsbetrieb für seine 16 Jugendmannschaften und zwei Herrenmannschaften aufnehmen, obwohl gleichzeitig der Regionalliga-Umzug von Bardowick zum VfL Lüneburg und das DfB-Pokalspiel gegen Mainz 05 realisiert werden mussten.
Einen sehr großen Anteil haben viele Firmen aus der Umgebung, die den Verein in dieser Bauphase unterstützt haben. Ganz besonders bedanken möchte sich der LSK bei der Firma Jens Peter Zeyn aus Tespe, die die Erneuerung der Fussballplätze in mehreren Arbeitsschritten vollzogen hat. Auch das Kieswerk Menneke Karls GmbH aus Brietlingen hat den LSK in Form von viel Sand unterstützt. Wurde ein Kran benötigt, hat stand die Firma Anker Kran- und Arbeitsbühnenvermietung GmbH zur Verfügung. Bei den Metall- und Tiefbauarbeiten stand dem LSK die Firma Jörg Schwedthelm mit Rat und Tat zur Seite. Baumaschinen oder Zäune stellten Schreiber Baumaschinen aus Lüneburg und DMB aus Embsen schnell und unkompliziert bereit. LSK-Trikotsponsor Bauzentrum Mölders lieferte die nötigen Baustoffe.
Ein großes Dankeschön geht ebenfalls an die Stadt und den Landkreis Lüneburg, die den LSK mit Zuschüssen unterstützt haben. Es bleibt noch sehr viel Arbeit, um das Trainingszentrum Goseburg endgültig fertig zu stellen. Mit Hilfe der Stadt Lüneburg, Sponsoren und einem großen ehrenamtlichen Engagement wird dieses Vorhaben aber gelingen. Der LSK ist weiterhin nicht auf Rosen gebettet und alle Beteiligten arbeiten mit Demut daran, das Schiff wieder in ruhige Gewässer zu bringen.