Röhl ist neuer Teammanager des LSK

Vom Torwart zum Teammanager: In der vorigen Landesliga-Saison gehörte Dennis Röhl noch zum Torhüter-Trio des Lüneburger SK. Ab sofort ist er neuer Teammanager des Oberliga-Aufsteigers. „Damit stellt sich unser Verein noch breiter und professioneller für die neue Spielklasse auf“, freut sich LSK-Präsident Raphael Marquardt.

Dennis Röhl kam im Winter 2023 zum LSK. „Weil meine Partnerin Tabea schon länger in Lüneburg wohnte, bin ich auch hierher gezogen“, erzählt der 35-Jährige. Dennis stammt aus Salzwedel, war beim damaligen Landesligisten SV Eintracht Salzwedel lange Jahre Torwart und zuletzt auch Teammanager.

Über die Homepage zum LSK

„Als ich nach Lüneburg gekommen war, habe ich mich nach einem Verein umgesehen und bin über die Vereinshomepage auf den LSK gekommen“, erinnert sich Dennis. Schnell gab’s durch Vermittlung von LSK-Ligaobmann Thomas Wiebe ein Probetraining – und es passte. Röhl wurde in den Landesliga-Kader aufgenommen.

Nach dem Aufstieg hat der LSK jetzt zwei neue Torwarte verpflichtet, den erfahrenen Arne Exner und den hochtalentierten Bennet Rotetzki. Dazu kommt der bisherige Stammkeeper Haris Zlomusica. Da war es an der Zeit, für den allseits beliebten Dennis eine neue Aufgabe zu finden.

„Der Verein ist mir ans Herz gewachsen“

Dennis Röhl freut sich auf seine neue Aufgabe als Teammanager des Oberligisten LSK. Foto: Jürgen Poersch

„Ich wollte unbedingt beim LSK bleiben, ich bin hier heimisch geworden, der Verein ist mir ans Herz gewachsen“, sagt Röhl. Da auch der LSK ihn unbedingt halten wollte, fand sich schnell ein neuer Job: Teammanager der 1. Mannschaft.  

„Das passt auf jeden Fall“, sagt Dennis, „ich habe einen guten Draht zu den Spielern und allen anderen. Ich sehe mich als Bindeglied zwischen Mannschaft, Trainerteam und Vorstand. Zu mir können die Jungs mit allen Fragen, Wünschen und Problemen kommen.“

Es juckt immer noch …

Aber es juckt Dennis auch immer noch in den Torwarthandschuhen: „Wenn mal Keeper beim Training ausfallen, dann kann ich mich ja auch wieder in die Kiste stellen, damit der Betrieb weiterläuft.“ 

Beruflich ist Röhl ist als Ausbilder beim Lagerlogistik-Spezialisten Jungheinrich in Kaltenkirchen engagiert. „Da arbeite ich von 7 bis 16 Uhr – das lässt sich gut mit dem Job beim LSK verbinden“, sagt er.

Auch das Familiäre kann er mit dem Sportlichen vereinbaren: „Seit April haben Tabea und ich unsere kleine Tochter Martha. Aber die ist total lieb und pflegeleicht.“ So kann Dennis immer gut ausgeschlafen aus seinem Wohnort Rettmer zur Arbeit und zum LSK kommen.

Lieber Dennis, wir freuen uns, dass Du uns erhalten bleibst und den LSK weiter mit Deiner rundum positiven Ausstrahlung bereicherst.

Text: Jürgen Poersch