Nächster Titel für den LSK

Eigentlich war die Meisterschaft in der U14 Heide-Wendland Liga schon abgehakt – hatte man doch durch zwei vermeidbare Unentschieden vor dem letzten Spieltag einen Punkt Rückstand auf den Tabellenführer MTV Treubund.

Doch der gewann sein letztes Spiel nicht.

Dank der JSG Oldenstadt/Kirch-Westerweye, die sich im letzten Saisonspiel nochmal voll reinhängten, ging die Kreismeisterschaft an unsere Junglöwen aus der U14, die zum Abschluß mit 4:1 gegen den TuS Brietlingen die Oberhand behielten.

Herzlichen Glückwunsch!

Der Titel musste hart erkämpft werden und ist alles andere als selbstverständlich: So musste die Truppe um Kapitän Elias B. vor der Saison drei Leistungsträger an nationale und internationale Nachwuchsleistungszentren abgeben, die nicht ersetzt werden konnten. Man musste mit einem geschrumpften Kader von 14 Spielern in die Saison gehen und hatte in der Hinrunde das eine oder andere Mal nur 11 Spieler am Start – und das auf dem neuen, großen 11er Feld bei Hitze und 30 Grad. Doch die Mannschaft hielt zusammen: Mehrere Spieler, von denen man es nicht gedacht hätte, wurden im Laufe der Spielzeit zu Leistungsträgern und Anführern. Nach einem 4. Platz in der Hinrunde und dem enttäuschenden Aus bei der Hallenmeisterschaft, ging es mit frischem Elan und vielen Testspielen in das neue Jahr 2025. Trotz einiger Verletzungssorgen und viel Konfer, blieben unsere Jungs auch Dank der Unterstützung von Mo aus der U12, David, Leander, Emilian, Tim, Maxi und Eli aus der U13 in der Meisterschaft ungeschlagen. Auch wenn der Titel auf dem Sofa gefeiert werden musste, ist der Sieg am Ende nicht unverdient – schließlich blieb man in allen Meisterschaftsspielen ohne Niederlage.

Weiter geht es für die U14 mit der Saisonabschlussfahrt vom 27.06. bis 29.06.25 nach Berlin. Geplant sind zwei Spiele, Training, Kultur und ein Besuch in der alten Försterei bei Union Berlin, wo der LSK zuletzt in der Regionalliga Nord am 05.12.2000 mit 2:1 gewinnen konnte.

Weiter so Jungs und schöne Sommerferien!

Text und Foto: Martin Wilke