LSK siegt im Kreispokal und am Sonntag kommt der Spitzenreiter TuS Barendorf
Nach seiner Einwechselung brachte Refki Saliaj frischen Schwung in die Angriffe des LSK.
(Foto: Ermentraut)
Nach der ärgerlichen und unnötigen 1:2 Niederlage beim Ochtmisser SV am vergangenen Sonntag hatte die 2. Herren des LSK am “Tag der Deutschen Einheit” die Möglichkeit zur Wiedergutzmachung.
Diese Chance wurde genutzt: Mit 2:1 (0:0) konnte beim VfL Bleckede die Runde der letzten Acht erreicht werden.
Trainer Mohamed Maatouk: “Es war ein Geduldsspiel, Bleckede stand mit 9 Mann hinten drin und versuchte seine beiden Spitzen für Konter einzusetzen. Aber unsere Abwehr um Oke Wilke war konsequent und stabil, sie ließ fast nichts zu. Und nach vorne mussten wir auf den richtigen Moment warten, was uns erst mit zunehmender Spieldauer gelang, nachdem die Bleckeder etwas müder wurden.”
Zudem erschwerte die 1:0 Führung der Bleckeder (74. Min.) durch einen unnötig verursachten Strafstoß die Angriffsbemühungen. Erst nach einigen Umstellungen und dem Einbringen frischer Kräfte konnte sich der LSK durchsetzen.
Der sehenswerte Ausgleich durch Peer Zander (79. Min.) und ein fast schon “erzwungenes” Eigentor der Gastgeber (81. Min.) brachte den LSK auf die Siegerstraße.
Nach dem Abpfiff freuten sich die Lüneburger und richteten den Blick nach vorne:
Am Sonntag, 06.10.24, kommt um 13.30 Uhr mit dem TuS Barendorf der Tabellenführer der Heide-Wendland-Liga in die Goseburg.
M. Maatouk: “Wir freuen uns auf dieses Spiel, die Jungs haben es verdient, dass ihnen ihr guter Saisonstart dieses Spitzenspiel serviert”.
Wie immer würden sich die Schwarz-Weißen über einen regen Besuch freuen.
Mit dabei sein wird sicher auch der LSK-Fan Max Schleth aus der Wedel, der zum Spiel mit der Bahn anreiste.
Max Schleth: “Ich bin in Hamburg mit dem Metronom (!!!) ab 10.57 Uhr, in Lüneburg ab 12.15 Uhr mit der Bleckeder Kleinbahn weiter. Zurück geht es wieder mit dem Oldtimer-Express ab Bleckede um 17.17 Uhr. Zuhause bin ich dann gegen 20.00 Uhr.
Mir macht es Spaß, die gute Entwicklung der “Zweiten” zu verfolgen.”